Das Powerchock-Rückhaltesystem sorgt für Sicherheit beim Lebensmittelgiganten SYSCO

Die SYSCO Corporation mit Hauptsitz in Texas ist der weltweit größte Vollsortiment-Distributor für Lebensmittel und verwandte Produkte. Das Unternehmen bewegt riesige Mengen an Lebensmitteln zu und von seinen mehr als 320 Verteilzentren in 90 Ländern auf der ganzen Welt. Hier spricht Alexander Simm, Fleet & Facility Manager bei SYSCO Pittsburgh, mit GMR Safety über den erfolgreichen Einsatz des Powerchock-Lkw-Rückhaltesystems im Unternehmen.  

GMR Safety:Natürlich ist uns der enorme Umfang des Betriebs von bekannt, und dass die 13.000 Lkws des Unternehmens überall auf den Straßen in den USA und weltweit zu sehen sind, ist ebenfalls selbstverständlich. Aber können Sie uns konkret etwas über den Betrieb von SYSCO hier in Pittsburgh berichten?

 AS. SYSCO Pittsburgh ist eine 33.000 m² große Distributionshalle, über die frische und gefrorene Fleischwaren, Meeresfrüchte, Obst, Gemüse und viele weitere Lebensmittel und Lebensmittelprodukte in die Gemeinden vor Ort und über den ganzen Bundesstaat hinweg an viele verschiedene Einrichtungen und Serviceeinrichtungen wie Restaurants, Schulen, Hotels, Kliniken usw. geliefert werden.

GMR Safety: Dann ist ja klar, dass hier sehr, sehr viele Lkws aus- und einfahren.

 AS. Ja, genau. Bei uns sind rund um die Uhr 49 Verladerampen in Betrieb, an denen täglich jeweils mehr als 10 Anhänger andocken und bis zu 6 Mitarbeiter pro Rampe beim Be- und Entladen im Einsatz sind. 

GMR Safety: Die Sicherheit im Rampenbereich ist für Sie aufgrund des hohen Personalaufwands und des umfangreichen Verkehrs ganz bestimmt von vorrangiger Bedeutung. Welche Anforderungen in puncto Sicherheit haben für Sie bei der Suche nach Radblockiersystemen die größte Rolle gespielt?

AS. Damals haben wir eigentlich nur nach einem sicheren und präzisen Rampen-Meldesystem gesucht, das den Fahrern mitteilen sollte, wann ihr Wagen fertig ist und sie sicher von der Rampe wegfahren können.

GMR Safety: Haben Sie ein gutes System gefunden?

AS. Wir haben mit einfachen Keilen aus Gummi an Ketten begonnen. Die erwiesen sich aber als ungeeignet, und so sind wir zu Metallkeilen gewechselt. Auch die haben aber wieder eigene Probleme gemacht. Wir mussten feststellen, dass die Keile große Furchen im Betonboden hinterlassen. Das System hat außerdem mit einem federgelagerten Mikroschalter an den Türen gearbeitet, der die Beleuchtung aktivierte und das Personal alarmierte – aber auch das war absolut kein fehlerfreies System. 

GMR Safety: Wie haben sich diese Schwierigkeiten auf Ihr Geschäft ausgewirkt?

 AS. Das Problem mit diesem System war der hohe laufende Wartungsaufwand, der nötig war, um das System funktionsfähig zu halten. Wenn es nicht funktionierte – und das kam häufig vor –, musste die betroffene Laderampe aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Dieses Verfahren gilt bis heute. Infolgedessen musste jeden Tag ein Wartungsmitarbeiter seine Runde machen und an jeder Laderampe sicherstellen, dass die Lichter korrekt ausgelöst wurden. Diese kontinuierliche tägliche Wartung war eindeutig keine nachhaltige Lösung. 

GMR Safety: SYSCO stetz das Powerchock-Lkw-Rückhaltesystem seit 2008 ein und rüstet nach und nach bis zu 35 Standorte im ganzen Land damit aus. Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Vorteile?

AS. Ich habe bereits die Probleme erwähnt, die wir mit den Metallkeilen hatten, die bei Belastung den Beton geschädigt haben. Die Bodenplatte beim Powerchock löst dieses Problem komplett. Ein weiterer großer Vorteil beim Powerchock ist seine besondere Zuverlässigkeit. Für uns hat sich dieses System als sehr zuverlässig und robust im Einsatz erwiesen, und auch wenn die Keile mal einen Schlag einstecken müssen, arbeitet das System weiter. Soweit ich mich erinnere, musste ich nie Ersatzteile besorgen, höchstens mal ein paar neue Lampen. Die unkomplizierte Konstruktion bedeutet, dass nicht viel in die Brüche gehen kann und dass daher die Wartungskosten sehr gering sind.

GMR Safety: Wir sind sehr stolz auf unseren Ruf, den wir für unsere Zuverlässigkeit und Langlebigkeit genießen. Und wir haben so viel Vertrauen in das Powerchock-System, dass wir es immer mit einer 5-Jahres-Garantie verbinden. Die Rückhalteplatte ist übrigens ein von GMR Safety patentierter Bestandteil der Konstruktion.  

Sie sprechen davon, dass die Powerchock-Keile ab und zu mal „einen Schlag einstecken“ müssen. Haben Sie Beispiele dafür?

 AS. Es kam einmal vor, dass ein Fahrer losfahren wollte – das System ist aber so ausgelegt, dass die Kraft auf einen Bolzen umgelenkt wurde, der die Belastung aufnahm und abscherte. Auch wenn ein paar Drähte dran glauben mussten, gab es keinen echten Schaden am Keil und am Arm selbst. Ein schneller Check und ein Austausch des Bolzens – das war alles, und wir waren wieder einsatzbereit.

GMR Safety: Gibt es weitere Funktionen, die Sie am Powerchock-Rückhaltesystem besonders mögen?

 AS. Ein wichtiger Punkt ist, dass dieses System unserer Erfahrung nach in allen Wetterlagen großartig funktioniert. Und im Vergleich zu einem einfachen Unterlegkeil ist der Powerchock Teil eines integrierten Systems, das nicht nur das vorzeitige Abfahren oder das Wegrutschen von Anhängern verhindert, sondern auch Sensoren beinhaltet, die erkennen, ob ein Anhänger an der Rampe steht. Die Sensoren geben dies an die Anzeigetafel weiter, um die Mitarbeiter zu informieren, dass sie den Anhänger sicher betreten können. Andersherum wird wieder der Fahrer benachrichtigt, wenn der Keil entfernt ist und es damit sicher ist, dass es sicher ist, wegzufahren. 

GMR Safety: Was halten die Leute, die an den Rampen arbeiten, vom Powerchock-Lkw-Rückhaltesystem?

AS. Sie sind damit sehr zufrieden. Es ist doch eigentlich immer so, dass man davon ausgehen kann, dass etwas super funktioniert, wenn man nichts davon hört. Nur wenn etwas nicht funktioniert oder wenn es zu unnötigen oder unvorhergesehenen Problemen kommt, gibt es Reaktionen. Die Mitarbeiter sind sehr aufmerksam und fit, was Sicherheitsprobleme angeht, sodass wir viel negatives Feedback zum alten System bekommen haben, weil es sehr fehleranfällig war. 

GMR Safety: So sind auch unsere Erfahrungen bei GMR Safety. Wenn wir von einem Kunden kein Feedback bekommen, können wir eigentlich immer davon ausgehen, dass alles gut läuft! Aber wie sieht es mit den Fahrern aus, die mit ihren Trucks ankommen? Haben die Fahrer irgendwelche Probleme mit dem Powerchock-Rückhaltesystem?

AS. Nein, nie. Alles, was sie tun müssen, ist den Keil vor das Rad zu setzen. Etwas anderes dürfen sie weder anfassen noch bedienen. Und selbst wenn, würde es wahrscheinlich keine Probleme geben, weil Aufbau und Bedienung des Systems so selbsterklärend sind.

GMR Safety: Eine abschließende Frage: GMR Safety arbeitet jetzt seit über zehn Jahren mit SYSCO zusammen. Wie funktioniert aus Ihrer persönlichen Perspektive diese Partnerschaft?

AS: Wir sind sehr glücklich über unser gutes Verhältnis mit GMR Safety. Für SYSCO spielt die Loyalität gegenüber zuverlässigen und innovativen Lieferanten, die mit uns in Partnerschaft arbeiten und uns wertvolle und gute Dienste leisten, eine sehr große Rolle.

Vielen Dank an Alexander Simm für seine Zeit und sein aufschlussreiches Feedback.