Erheben wir das Glas auf mehr Sicherheit an den Laderampen

Das Spirituosengeschäft ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. Jedes Jahr wird eine Gesamtmenge von 3 Milliarden Flaschen Spirituosen, 5 Milliarden Flaschen Wein und ungefähr 70 Milliarden Flaschen Bier durch die USA transportiert, um den landesweiten Durst nach alkoholischen Getränken zu stillen*. Beim Transport der Getränke sind Schnelligkeit, Sicherheit und große Sorgfalt vonnöten, um sicherzustellen, dass die Waren wohlbehalten bei den Kunden ankommen. Das ist auch der Grund, weshalb der Vertrieb dieser Produkte durch Spezialunternehmen erfolgt.

Der größte und bekannteste nordamerikanische Wein- und Spirituosenhändler hat seinen Sitz in Miami: Southern Glazer’s Wine & Spirits (SGWS), der seit nahezu 90 Jahren erfolgreich im Geschäft ist. GMR Safety sprach mit Mark Booth, Vizepräsident der Supply-Chain-Technologie bei SGWS, über den Einsatz des Powerchock-Fahrzeugrückhaltesystems im Unternehmen zur Sicherung der Laderampen.

GMR Safety: Bitte erzählen Sie uns mehr über sich und Ihre Funktion bei SGWS, und stellen Sie uns dann den Konzern kurz vor.

Mark: Als Ressortleiter der Lieferkettentechnologie habe ich die Verantwortung für die gesamte Materialtransportausrüstung in unseren Vertriebsstandorten, die eine Fläche von über 14.000 Quadratmetern samt Gabelstaplern, Fahrzeugpark, Sicherheitsausrüstung, Regalsystemen und nahezu allem, was mit den Lagervorgängen zu tun hat, umfasst. SGWS hat 44 Produktionsstätten, die über die Vereinigten Staaten verteilt sind, und wir haben viele Umschlaghallen für unseren internen Frachtverkehr. Ich bin seit 35 Jahren beim Unternehmen und seit nunmehr 20 Jahren für diesen Aufgabenbereich zuständig. Ich war an allen unseren Bauprojekten für neue Anlagen beteiligt.

GMR Safety: Einer der Kernpunkte in Ihrem Bericht über unternehmerische Verantwortung für das Jahr 2021 handelt davon, wie wichtig die Sicherheit der Mitarbeiter für das Unternehmen ist. War das schon immer so oder ist dies in den letzten Jahren immer wichtiger geworden?

Mark: Sicherheit war schon immer wichtig, ist aber in den letzten drei oder vier Jahren zunehmend in den Fokus gerückt. Wir haben jetzt eine mit allen Ressourcen ausgestattete eigene Abteilung für Environmental Health & Safety (EHS) und jeder Standort hat seinen eigenen Sicherheitsexperten, der sämtliche Aspekte von Gesundheit & Sicherheit am Arbeitsplatz abdeckt. Dazu gehören Brandschutz, sicheres Be- und Entladen von Anhängern an den Rampen, persönliche Schutzausrüstung, Sicherheitstraining und vieles mehr.

GMR Safety: Können Sie uns sagen, welche Sicherheitsfragen und -schwierigkeiten in Ihren Lagern und Vertriebszentren Sie dazu veranlasst haben, ernsthaft nach neuen Sicherheitsausrüstungen wie dem GMR Powerchock Radrückhaltesystem Ausschau zu halten?

Mark: Wie jeder Lagerbetrieb werden wir von vielen Speditionen im Straßentransportverkehr beliefert. Da gab es ein paar Vorfälle, bei denen der Fahrer von der Rampe losgefahren ist, obwohl er nicht sollte. Es ist nichts Schlimmes passiert, führte aber dazu, dass wir die Sicherheit genauer unter die Lupe genommen und nach Lösungen gesucht haben.

GMR Safety: Erzählen Sie uns mehr von Ihren Erfahrungen mit GMR-Sicherheitsausrüstungen.

Mark: Wir setzen die GMR-Sicherheitsausrüstungen seit 2008 ein. Aufgrund ihrer einfachen Installation und Benutzerfreundlichkeit fiel uns die Wahl dieser Art von Technik leicht. Das Powerchock-Fahrzeugrückhaltesystem wurde hauptsächlich ausgewählt, um die Lastwagenfahrer zu schützen, die von außerhalb zu uns kommen: Es ist komplizierter, Fremdpersonal anzuleiten als die SGWS-Mitarbeiter, obwohl wir bald gemerkt haben, dass es für unsere eigenen Fahrer genauso nötig ist.

GMR Safety: Es ist interessant, dass Sie sowohl firmeneigene als auch fremde Lastwagen abfertigen. Wie viele Lastwagen betreibt Ihr Unternehmen selbst?

Mark: Das sind schon einige – ungefähr 2.000 in den USA, Anzahl steigend.

GMR Safety: Die Zusammenarbeit zwischen GMR Safety und SGWS besteht seit 14 Jahren.  Erinnern Sie sich, wie alles anfing? Waren Sie es, der das Powerchock-Fahrzeugrückhaltesystem in Ihrem Unternehmen eingeführt hat?

Mark: Ja, und ich glaube, dass alles bei der ProMat-Fachmesse anfing, als wir eine Powerchock-Produktpräsentation gesehen haben.

GMR Safety : Haben Sie während der Evaluierungsphase noch weitere Fahrzeugrückhaltesysteme in Betracht gezogen?

Mark: Ja, wir haben ein Hakensystem getestet, aber wir haben aus zwei Gründen Abstand davon genommen: Zum einen, weil wir viele Überseecontainer haben, und wir fanden, dass sich die dafür eingesetzten Fahrgestelltypen nicht so einfach befestigen ließen. Der andere Grund war, dass es bei den Hakensystemen ebenso viel um Sicherung wie um Schutz geht. Da unsere Lagerorte wegen der von uns vertriebenen Produktarten aber bereits sehr sicher und vollständig geschlossen sind, war es für uns nicht erforderlich, dass die Anhänger an der Wand gesichert sind. Wir wollten einfach nur das System mit dem bestmöglichen Schutz.

GMR Safety: Sie sahen also in einer radbasierten Lösung die beste Methode, um die von Ihnen genannten Vorfälle von ungeplantem Losfahren zu verhindern?

Mark: Richtig. Daneben gab es noch weitere Vorteile, wie die Tatsache, dass die Unterlegkeile in Schneegebieten funktionieren. Das war ein großes Plus. Und die Verriegelung mit der Überladebrücke und ihre Innen-/Außenampel wie bei einer Straßenkreuzung (rot/grün) inklusive übersichtlicher Anwenderbeschilderung.

GMR Safety: Ihr Unternehmen hat 44 Vertriebszentren und wir haben die Hälfte davon ausgestattet. Ist es so, dass bei Ihnen eine Kombination aus Systemen im Einsatz ist?

Mark: Ja. Die Powerchock-Fahrzeugrückhaltesysteme ersetzen keine vorhandenen Ausrüstungen, sondern sie werden an allen neuen Standorten und in Sonderanfertigungen installiert. Einige der Gebäude gehören uns auch nicht und es kann schwierig sein, die dafür erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Auf jeden Fall ist bei uns ein umfassendes Neubauprogramm gestartet, bei dem GMR-Sicherheitsausrüstungen zum Einsatz kommen. Während wir hier miteinander sprechen, wird Ihre Ausrüstung gerade an unseren Standorten in Dallas-Fort Worth und Missouri eingebaut.

GMR Safety: Sie sprachen davon, dass Sie von der einfachen Bedienung der Powerchock-Rückhaltesysteme angetan waren. Welche weiteren Vorteile haben Sie gesehen?

Mark: Natürlich war die schnelle und einfache Installation wichtig. Es sind keine größeren Umbauten am Gebäude erforderlich. Die Integration in die Überladebrücke ist sehr einfach, der Strombedarf ist sehr niedrig und es werden keine Spezialausrüstungen wie Hydraulikleitungen benötigt. Es ist auch erwähnenswert, dass die Bedienungsanleitung sehr klar und leicht verständlich ist.

GMR Safety: Wie sieht es mit den Instandhaltungsanforderungen des Systems aus? Und was halten Sie von unserer einzigartigen Fünfjahresgarantie?

Mark: Die Garantie ist großartig, obwohl wir sie noch nicht in Anspruch nehmen mussten, eben deshalb, weil laut unserer Erfahrung die Einheiten einfach ausfallsicher sind! Eigentlich könnten Sie nur dann ausfallen, wenn ein Lastwagen rückwärts in das Gerät hineinfahren und es so beschädigen würde. Aufgrund der Robustheit und Einfachheit des Designs und der geringen Anzahl beweglicher Teile ist bei diesen Systemen außer einer regelmäßigen Inspektion keine nennenswerte Instandhaltung erforderlich.

GMR Safety: Viele unserer anderen Kunden berichten uns, dass ihnen diese Einfachheit und die Tatsache gefällt, dass ihre eigenen Mitarbeiter kleinere Reparaturen und Anpassungen ausführen können, ohne dass es zu Unterbrechungen kommt oder auf unsere Techniker gewartet werden muss. Haben Sie Feedback von Ihren Mitarbeitern zu den Radrückhaltesystemen bekommen, das Sie mit uns teilen möchten?

Mark: Ja, selbstverständlich. Ich erhalte Feedback von der Art, dass die Systeme grundsätzlich selbsterklärend, sehr einfach in der Anwendung und wartungsfrei sind. Das sind die wichtigsten Aspekte. Sie tun genau das, wofür sie bestimmt sind.

GMR Safety: Das hören wir gerne. Sie haben verschiedene Gründe genannt, weshalb sich SGWS für die Powerchock-Fahrzeugrückhaltesysteme entschieden hat. Gibt es aber noch andere Vorzüge, die Sie hervorheben würden, wenn Sie jemanden von dieser Ausrüstung überzeugen wollten?

Mark: Eine unserer Sorgen bestand darin, dass ein Fahrzeugrückhaltesystem bei bestimmten Anhängertypen nicht funktionieren würde. Daher würde ich bei den Powerchock-Fahrzeugrückhaltesystemen auf die Tatsache hinweisen, dass sie bei allen Arten von rollenden Lastwagen funktionieren.

GMR Safety : Das ist ein sehr gutes Argument. Eine der Powerchock-Konstruktionsspezifikationen bestand darin, dass das System bei allen Lastwagen- und Anhängermodellen einsetzbar ist, einschließlich des von Ihnen schon genannten Container-Fahrgestells.
Nachdem wir über das Produkt gesprochen haben, können Sie mir nun sagen, was Sie über das Unternehmen GMR Safety und seine jahrelange Zusammenarbeit mit SGWS denken?

Mark:Für mich kommt es darauf an, dass GMR Safety ein offensichtlich erfolgreiches, profitables und expandierendes Unternehmen ist. Das ist für mich wichtig, denn wenn Sie in neue Systeme und Technologien investieren, wollen Sie nicht mit einem Unternehmen verhandeln, das in der Zukunft nicht mehr da sein wird. Und auch die Montageteams und After-Sales-Serviceteams waren sehr gut. Anrufe bei GMR Safety werden immer entgegengenommen und wir bekommen Unterstützung, wenn wir sie brauchen. Aufträge und Installation waren immer termingerecht, es gab bei uns nie Verzögerungen oder Probleme.

GMR Safety: Dieses Feedback freut uns wirklich sehr, da unser Kundenservice und die Kundenzufriedenheit bei unseren Unternehmensprioritäten ganz oben stehen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass es aufgrund der langjährigen Beziehung zwischen GMR Safety und SGWS sehr wahrscheinlich ist, dass Sie einige unserer ersten Powerchock-Radkeile erworben haben. Sind diese Originalgeräte im damaligen grauen Design noch in Betrieb?

Mark: Ja, sie sind noch im Einsatz. Abgesehen von zwei Vorfällen, bei denen es zu Schäden durch zurücksetzende Lastwagen kam, haben wir keinen von ihnen ausgetauscht. In Hawaii verwenden wir aus Platzgründen die tragbare Version der Powerchock-Rampensicherung, die dort ebenfalls hervorragend funktioniert.

GMR Safety: Ganz zum Schluss möchten wir Sie fragen, ob Sie uns anderen potenziellen Anwendern empfehlen würden?

Mark: Ja, selbstverständlich würde ich GMR Safety weiterempfehlen, insbesondere jedem, der viele unterschiedliche Fahrzeuge in seinem Fuhrpark hat, da diese Radkeile bei allen Arten von Lastwagen funktionieren.

GMR Safety: Wir danken Mark Booth, dass er seine positiven Erfahrungen mit GMR Safety teilt.

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* Quellen: 

Spirituosen: https://www.thedrinksbusiness.com/2021/01/spirits-boomed-in-the-us-last-year-despite-restaurant-losses/
Wein: https://www.statista.com/statistics/715474/wine-sales-in-us/
Bier: https://www.nbwa.org/resources/industry-fast-facts

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Ausgewählte Aufnahmen zur Illustration des Artikels