Die Vorteile des POWERCHOCK-Rückhaltesystems in der Praxis

Warehouse Services Inc (WSI) ist ein privat geführtes Unternehmen für Lagerservices und Auftragslogistik, das umfangreiche Logistiktätigkeiten im Auftrag großer Unternehmen in ganz Nordamerika durchführt. Vor Kurzem konnten wir mit Rich Hann, Maintenance Manager bei WSI, sprechen. Er berichtet über den Einsatz des Systems von GMR Safety in Illinois in einem der größten Vertriebszentren des Unternehmens.

GMR Safety: Berichten Sie bitte, wann das Vertriebszentrum gebaut wurde und wie viele Menschen dort arbeiten.

Rich Hann: Das Vertriebszentrum wurde 2015 gebaut und es arbeiten ungefähr 320 Leute dort, teilweise auf Stundenbasis und teilweise fest angestellt.

GMR Safety: Gab es spezielle Herausforderungen in Bezug auf die Sicherheit an den Laderampen dieses Standorts?

Rich Hann: Die Powerchock-Rückhaltevorrichtungen waren bereits Teil der ursprünglichen Planung. Bei Anlagen dieser Größe mit zahlreichen Lade-/Entlade-Vorgängen müssen wir alle erforderlichen Maßnahmen für die Sicherheit des Perso-
nals ergreifen. Wie Sie wissen, gehören die Laderampen zu den gefährlichsten Bereichen bei Verladearbeiten, falls das Personal nicht durch optimale Sicherheitsausrüstung geschützt wird.

GMR Safety: Das stimmt – leider gibt es zahlreiche Gefahren im Zusammenhang mit unvorhergesehenen Manövern von Lkws und Anhängern an Laderampen. Daher ist es sehr gut zu wissen, dass die Sicherheit des Personals für WSI absolute Priorität hat.
Haben Sie an Ihren anderen Standorten schon mit Rückhaltevorrichtungen gearbeitet?

Rich Hann: Ja. In einigen anderen Anlagen haben wir mit den üblichen Rückhaltesystemen gearbeitet, die am Aufprallschutz ansetzen. In diesem Komplex nutzen wir das Powerchock-Rückhaltesystem seit 2015. Alle 132 Verladerampen sind mit dem Powerchock 5 gesichert, also dem ergonomischen Modell mit Gelenkarm.

GMR Safety: Es ist sehr interessant, dass die Powerchock-Sicherungen schon von Anfang an mit eingeplant waren. Haben Sie außer Rückhaltesystemen noch weitere Sicherheitsmaßnahmen vorgenommen, um die Gefahr von Unfällen an der Laderampe zu verringern?

Rich Hann: Ja, das haben wir. Bei Live-Ladevorgängen, bei denen der Fahrer im Fahrzeug bleibt und das Fahrzeug mit dem Auflieger verbunden bleibt, müssen die Druckluftleitungen abgetrennt werden. Das erfolgt über ein mit einem einmaligen Schlüssel gesichertes Verriegelungsschloss. Wir nutzen diese sogenannte Gladhand-Verriegelung auch bei regulären Be- und Entladevorgängen, um zu verhindern, dass verbotenerweise versucht wird, an den Anhänger anzukoppeln. Wir arbeiten außerdem mit Wagenheberständern und haben die Vorschrift, dass bei allen Anhängern, die ins Gelände einfahren, die Tandemachse nach hinten verschoben wird, um eine sicherere Gewichtsverteilung beim Ein- und Ausfahren von Anhängern mit Ausrüstung zu gewährleisten.

GMR Safety: Wenn wir jetzt zu den Vorteilen der Powerchock-Rückhaltesysteme kommen, können Sie uns von Ihren Erfahrungen mit der Wartung dieser Systeme berichten?

Rich Hann: Es hat sich ganz klar gezeigt, dass die acht Jahre, seit denen wir Powerchock nutzen, deutlich weniger Wartungsbedarf bedeutet haben als bei den Hakensystemen, mit denen ich an anderen Standorten gearbeitet habe. Die Powerchock-Rückhaltesysteme sind so konstruiert, dass
unsere Techniker leichte Hand mit der Wartung haben. Sie ermöglichen es uns, Probleme sehr schnell und effizient vor Ort anzugehen, bedeuten also weniger Ausfallzeiten. Wir hatten daher noch keine Probleme mit der Wartung der Powerchock-Systeme.

GMR Safety: Hatten Sie mit einer Verringerung der Wartungskosten gerechnet oder war das einfach eine angenehme Überraschung?

Rich Hann: Wir hatten auf geringere Wartungskosten gehofft, es war dann aber immer noch schön zu erleben, dass die Powerchock-Rückhaltesysteme ihre Erwartungen erfüllt haben – denn neuer bedeutet nicht unbedingt besser.

GMR Safety: Das Powerchock-Rückhaltesystem arbeitet mit einer visuellen und akustischen Benachrichtigung bzw. Warnung sowohl für die Mitarbeiter im Gebäude als auch für die Fahrer draußen, wenn der Anhänger freigegeben wird. Welche Vorteile bringt diese Funktion bei Ihnen?

Rich Hann: In Bezug auf die Sicherheit an der Laderampe ist der zusätzliche akustische Alarm definitiv hilfreich. So haben wir eine zusätzliche Meldung neben den visuellen Lichtern – und eine Warnung, die nicht überhört werden kann.

GMR Safety: Welchen Rat würden Sie anderen Unternehmen geben, die ihre Mitarbeiter an der Laderampe schützen wollen?

Rich Hann: Zuallererst ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse und Ansprüche eines Unternehmens in Bezug auf die Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit zu bewerten.

Unter wirtschaftlichen Aspekten würde ich aus meiner Erfahrung heraus die Produkte von GMR Safety empfehlen, weil sie, wie ich schon sagte, sehr bedienerfreund-lich sind und weniger Wartungsaufwand benötigen als andere Rückhaltesysteme.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das audiovisuelle Kommunikationssystem innerhalb und außerhalb der Laderampe, mit dem signalisiert wird, dass der Powerchock angelegt ist. Falls der Fahrer beim Be-/Entladen ein unsicheres Manöver einleitet, geht der Alarm los.

Sie stimmen sicherlich mit mir überein, dass in Bezug auf die Sicherheit des Personals Feedback von den Mitarbeitern ganz entscheidend ist. Welche Rückmeldung haben Sie von den Mitarbeitern an der Laderampe zu den Powerchock-Keilen bekommen?

Rich Hann: Das Feedback von den Leuten an den Laderampen war insgesamt positiv. Sie schätzen das System, weil sie sich damit sicher fühlen und sich voll auf ihre Aufgaben konzentrieren können. Das macht die Arbeit auch effizienter.

GMR Safety war sehr hilfreich – durch die Bereitstellung von Dokumenten und Komponenten und durch Hilfestellung nach Bedarf. Die Zusammenarbeit mit Ihrem Unternehmen ist wirklich sehr angenehm.

Wir danken Rich Hann dafür, dass er seine Erfahrungen mit uns geteilt hat.